Donnerstag, 25. März 2010

Whanganui River Journey

Hi Leute,

Sorry dass es mal wieder so lange gedauert hat, aber erst hatte ich kein Internet, dann keine Lust, dann keine Zeit und dann war ich eine Woche abseits der Zivilisation. Als Entschädigung für die lange Wartezeit gibt es erst einmal ein Foto.

DSC09056 Natürlich ist in all den Tagen dann wieder eine ganze Menge passiert und das heißt wohl, dass ich auch wieder eine ganze Menge aufzuholen habe. Und da ich jetzt wieder Zeit, Lust und Internet habe, fange ich auch gleich einmal an.

Wir erinnern uns zurück – es war der 9. März und ich war in Taumaranui und wollte von dort aus die River Journey machen. Für einen Solo-traveller ist das aber nicht ganz so einfach, denn alleine darf man sich nicht auf den Weg machen. Man darf sich aber gerne anderen Gruppen anschließen.

Also habe ich das gemacht, was man in Neuseeland in solchen Momenten immer macht – ich bin in das iSite gegangen – denn hier wird einem ja alle Arbeit abgenommen. Und die haben dann auch sofort fleißig herumtelefoniert und auch gleich eine Firma gefunden, die einen Interessenten mit den gleichen Problemen und Absichten wie ich hatte.

Es hat sich dann auch ziemlich schnell herausgestellt, dass wir noch viel mehr gemeinsam hatten: Name, Telefonnummer – ich hatte bei der Firma schon eine Woche zuvor angerufen. Aber die nächste Firma hatte dann eine kleine Gruppe die am nächsten Tag für 3 Tage starten würde.

Und nachdem das auch genau meine Pläne waren, war alles sweet as und ich habe mich auch sofort dazu gebucht.

Es gab dann nur noch ein kleines Problem – laut dem iSite. Der Verleih war im 50km südlich gelegenen Raurimu gelegen und da fuhren an dem Tag auch keine Busse mehr hin. Aber ob ich wohl ein Problem haben würde zu hichhiken. Wieso sollte ich ?

Also – no worries. Ab an den Straßenrand – sogar ein State Highway und im Nu habe ich mich zu zwei anderen Reisenden ins Auto gequetscht. Das sah davor schon voll aus und ich kann mir immer noch nicht erklären wie ich mit meinen riesigen Taschen (auch das Essen für die nächsten Tage war dabei)  noch dazu gepasst habe. Im Auto haben wir natürlich die zukünftige Amtssprache NZs – Deutsch gesprochen.

ich war dann auch nicht viel später in der Slalom Lodge – die zu meinem Kayakverleih gehört. Und als ob ich an dem Tag nicht schon genug Glück gehabt hätte, durfte ich dort für $ 5 mein Zelt aufschlagen – und obendrein gab es Free Coffee, Tea, Milk…

Tag 1 – 10. März

Es ging dann um 8 Uhr los. Das heißt es hätte um 8 losgehen sollen, aber der Cheffe hier war ein richtig entspannter Kiwi – “no worries”, “no hurry” und “just relax” waren seine Lieblingsworte.

Und ihm ist dann noch ein bisschen war dazwischen gekommen und somit hatte ich genug Zeit um zu verschlafen und meine Fässer zu packen. Da habe ich dann auch meine Gruppe kennen gelernt – zwei Reisende aus Frankreich. Aber die haben sich lieber auf Französisch unterhalten.

Um 10 hätten wir dann eigentlich ins Wasser gelassen werden sollen, aber dank der entspannten Art hier waren wir dann um 11.30 da (aber dafür hatten wir Morning Tea bekommen).

DSC09052 Ich hatte ein Kayak – meine Französinnen bekamen ein Kanadier (Kanu) – und bei diesen Booten ist nicht nur der Name unterschiedlich, sondern auch die Reisegeschwindigkeit. Mit dem Kayak war ich sofort an der Spitze und nach wenigen Minuten war ich auch außer Sichtweite (kein Wunder bei den ganzen kurven hier)

Damit wurde dann die Regelung nichts alleine buchen zu können, zwar ad absurdum geführt, aber – who cares?

Die Fahrt war dann auch alleine wunderschön. Vielleicht wurde es dadurch sogar noch besser, aber es ist auf jeden Fall ein klasse Erlebnis auf diesem riesigen Fluss inmitten von Wäldern und Schluchten zu paddeln.

DSC09057 DSC09075

DSC09083

Eine weitere schöne Sache ist, dass man auch auf so einer River Journey (beinahe) jederzeit eine kurze Pause für ein Mittagessen einlegen kann.

DSC09088 

Damit einem auf der Fahrt dann nicht langweilg wird, gibt es auch noch ab und zu ein paar Stromschnellen (im Englischen Rapids genannt). Weil man zu paddeln hat was das Zeugs hält, wenn diese in der Nähe sind, was es dann etwas schwerer macht ein paar Fotos zu schießen.

DSC09106

Auch hier habe ich dann ein paar nicht ganz einheimische Tiere gestoßen – am Abend konnte ich am Rand ein paar Ziegen sehen.

DSC09128  DSC09122

Und dann wurde es auch schon ein bisschen später

DSC09127 Um 18.00 war ich dann an der Campsite – der John Coull Hut & Camp angekommen. Man hätte hier auch (ohne Aufpreis) in einer Hut schlafen können, aber inzwischen bevorzuge ich meine eigenen vier Wände (+ Boden).

Ich war dann nicht alleine (auch ohne den Rest meiner Reisegruppe) und am Abend waren wir dann insgesamt 11 Leute und eine Rangerin. Die hat dann auch festgestellt, dass sie die einzige an dem Camp war, die Englisch als Muttersprache hatte. Allerdings waren wir insgesamt 7 Deutsche…

Tag 2 – 11. März

Am nächsten Morgen bin ich – wie so oft auf Wanderungen, etwas später als die anderen aufgestanden. Um 8 Uhr bin ich aus meinem Zelt herausgekrabbelt. Das ist für mich eigentlich eine akzeptable Zeit und es hat mich dann auch sehr gewundert, dass über die Hälfte schon abgefahren war.

Ich hab mir dann noch viel Zeit gelassen und so war ich dann wieder völlig alleine auf dem Wasser unterwegs. So hat mich dann auch niemand gestört, als ich mir die Kleinigkeiten, wie z.B. ein paar kleinere Wasserfälle angeschaut habe.

DSC09139

Aber das Highlight des Tages war die “Bridge to Nowwhere”. Sie liegt zwar nicht direkt am Fluß, aber zu Fuß sind es etwa 20 Minuten. Und diese Brücke führt nicht nur ins Nirgendwo , sondern sie steht selbst bereits dort. Ihre Geschichte hängt angeblich mit einem der größten Fehlschläge der neuseeländischen Siedlungsgeschichte zusammen. Aber ich glaube, dass man einfach eine Touristenattraktion in den Park hier bauen wollte.

Die Brücke zieht dann auch entsprechend viele Besucher an und es gibt auch eine Menge Jetboats, die die Masse von Paddelfaulen zur Brücke hin und zum Glück auf wieder wegbringt. Als ich angekommen bin, waren sie auch mit diesem “besseren” Teil beschäftigt und ich hatte auch die Brücke für mich alleine.

DSC09180

Das war natürlich nicht die Brücke. Es ist die Bridge to the Bridge to Nowhere.

Wegen einem kleinen und komplizierten Zwischenfall am Tag zuvor (nein ich bin nicht gekentert) waren meine Schuhe vom Vortag noch durchnässt und so konnte ich nicht auf meine wirkliche Wanderkleidung zurückzugreifen.

Daher war bin ich dann einfach barfuß und nur mit Badehose bekleidet durch den Wald gegangen. Natürlich habe ich noch mein selbstgemachtes Knochenamulett getragen.

DSC09144

 DSC09155DSC09174

Dann ging es weiter und es bis auf ein bisschen Regen, gab es nichts besonderes. Natürlich war die Landschaft immer noch schön, aber das war ja fast zu erwarten. In der Campsite waren wir dann dieselbe Kombination wie am Vortag. Das ist natürlich kein Wunder, denn es gab auf dem Stück keine Rampen um Leute ins Wasser zu lassen oder sie wieder herauszuholen

DSC09190

DSC09197 

Im Camp haben wir dann festgestellt, dass wir alle denselben Endpunkt haben würden (was kein Wunder ist, da es der übliche Punkt war), und dass all die Firmen um eine halbe Stunde versetzt die Leute auflesen. Und zum Glück hatte ich die Firma mit dem spätesten Pick Up erwischt – passt zu meinen Schlafgewohnheiten.

Und jetzt kommen wir noch zu einer der großenFragen, die man sich auf so einer River Journey stellen muss:

Wie schaffe ich es mein Zeug trocken zu halten – denn bei all den Stromschnellen, spritzt eine Menge Wasser ins Boot. Die Antwort sind Plastikfässer.

Aber da die auch unter Umständen etwas Nässe reinlassen, habe ich meine Sachen noch in Snap Locks = wiederverschließbare Plastikbeutel gesteckt. Das hat dann auch geholfen meine Sachen (einigermaßenn) in Ordnung zu halten.

DSC09203

Egal ob Taschentücher, Müsliriegel oder Sonnencreme (die kann auslaufen) – ich habe einfach alles in diese Tüten gepackt. Ich hatte mir ein 25er Pack gekauft – mit dem Gedanken, dass ích die niemals alle brauchen würde. Aber nachdem ich mein ganzes Zeug verpackt hatte, hatte ich tatsächlich alle Snaplocks aufgebraucht.

Tag 3 – … . März ( das wüsstet ihr wohl gerne :)

Am Morgen hatte ich eine Menge Zeit mir das Camp noch einmal genauer anzuschauen – denn solange es noch andere hier waren, war ich sicher noch nicht in Eile. Es gab nur leider nix besonderes.

Aber ich fand die Waschbecken ganz witzih – hier musste man das Wasser tatsächlich noch hochpumpen. Das hatte dann den Vorteil, dass es sauber war und ich mal wieder nichts zum Behandeln brauchte

DSC09205

Und hier die Campsite

DSC09207

Auch an diesem Tag gab es wieder ein “Highlight” – ein paar Höhlen. Die sollten auch “easy as”  zu finden sein. Aber wenn man nicht wirklich zugehört hat, dann ist es nicht ganz so einfach. Ich wusste noch, dass es ca. 1000m hinter den zweiten Stromschnellen die einen sicherlich nass machen würden. Nachdem ich immer die Stromschnellen immer direkt genommen habe, bin ich so gut wie immer nass geworden, aber ich wusste was gemeint war.

Ich habe die Höhle nicht auf Anhieb gefunden, aber wenigstens habe ich davor eine kleine skurillität am Boden gefunden. Es waren ein paar Stalagmiten aus Schlamm.

DSC09216

DSC09222

Und hier gab es einen Blick zurück

DSC09230

Und da war dann auch noch die Höhle – es gab eigentlich 2 Höhlen. Die erste war voller Schlamm und man ist immer bis zu den Knien eingesunken (aber da war ich vorgewarnt gewesen). Die zweite war dann eine kleine Kletterpartie über ein paar Steine entfernt.

Da gab es dann noch einen Wasserfall und weil die Höhle geflutet war, konnte man sie leider nicht wirklich betreten.

DSC09246

Der Rest war dann wieder “easy as” und ich bin dann auch heil und pünktlich am Ende angekommen.

Damit war dann auch dieser Great Walk hinter mir und vielleicht bleibt das dann auch der einzige den ich hier auf der Nordinsel machen werde.

Wann der nächste Eintrag kommt, weiß ich leider noch nicht – aber ich werd mein bestes geben.

Cheers, Dave

Sonntag, 14. März 2010

Von Wellington nach Tauramanui

Grad war mein Blog noch aktuell und jetzt gibt es wieder so viel nachzuholen… Das kommt davon, wenn es kein anständiges (wireless) Internet gibt. Aber dann fang ich halt mal wieder von neuem an dem Traum “up-to-date” hinterherzujagen.

Waunganui (6. März)

Aus Wellington bin ich dann mit dem Bus nach Waunganui gefahren. Wieso denn ausgerechnet mit dem Bus – naja, Wellington ist schon wieder so groß, dass es sich nicht so einfach raushitchen lässt.

Und wieso nach Waunganui? Auf meiner großen, halb gedachten und halb schriftilichen Liste von DIngen die ich hier noch gerne machen würde, stand auch die Whaunganui River Journey (die Schreibweise mit und ohne “h” stimmt schon) und wo soll man dafür hin, wenn nicht nach Waunganui.

Wie es scheint nach Taumaranui oder Raurimu oder das National Park Village. Waunganui (Town) liegt zwar auch am Whaunganui (River), aber dann doch ein gutes Stückchen von der Strecke mit der River Journey entfernt. Also habe ich dann meine Pläne kurzfristig geändert und dann New Plymouth + Mt. Taranaki etwas vorgezogen.

New Plymouth (7. März)

Also stand ich dann am nächsten Morgen am State Highway um nach New Plymouth zu kommen. Ich hatte zwar kleinere Startschwierigkeiten, aber nachdem ich meinen ersten Ride hatte, kamen die anderen noch schnell dazu. In insgesamt 5 Rides bin ich dann mit einem Umweg über den “Surf Highway 45” nach New Plymouth gekommen.

Unterwegs konnte ich dann auch schon meine ersten Blicke auf den Mt. Taranaki werfen, der in der Mitte von dem Gebiet hier thront.

DSC08891

DSC08895Was hat jetzt New Plymouth eigentlich zu bieten ?

Es gibt hier einen Coastal Walkway, der vom AA ( Automobile Association ) zu den 101 Must-Do’s 4 Kiwis gezählt wird. Aber den wollte ich mir dann nicht antun – ich bin stattdessen einfach mal ans Meer gegangen und hab die Aussicht nur von einem Punkt aus genossen.

DSC08894DSC08893   

Es gibt hier dann auch die Pukekura Gardens, die zur Schloßallee in der NZ Monopoly Edition gewählt wurde.

Ich habe keinen Schimmer was das bedeuten soll – aber man kann sich das ganze ja dann trotzdem einmal anschauen. Am Eingang gab es dann ein Cricketfeld, wo auch gleich 2 Mannschaften gegeneinander gespielt haben – aber ich habe keine Ahnung wie dieses Spiel funktioniert.

Mit dem Rest konnte ich dann zum Glück mehr anfangen, es gibt hier Wasserfälle,

DSC08906

Seen,

DSC08930 

eine Bühne,

DSC08934

hängende Dekoelemente

DSC08948 DSC08950

und natürlich auch das ein oder andere Grünzeug

DSC08951DSC08943 

Taranaki (8. März)

Am nächsten Tag ging es dann weiter zum Taranaki oder Mt. Egmont – dem riesigen Vulkan, der aber angeblich einfach zu besteigen ist und der am meisten bestiegene Berg in NZ ist. Da ich nicht wusste, was ich da eigentlich machen will, ob ich dort über Nacht bleibe und wohin es danach geht, habe ich mal vorsichtshalber mein ganzes Zeug mitgeschleppt.

Und als ich dann voll beladen auf dem Weg zum SH war, hat auch schon Manuela angehalen (ich hab nicht mal den Daumen rausgestreckt) und gefragt ob ich nicht einen lift brauchen würde. Es hat sich dann rausgestellt, dass sie auch auf dem Weg zum Taranaki war und entgegen jeder Wahrscheinlichkeit, war sie auch deutsch.

Also haben wir uns dann gemeinsam auf dem Weg zum North Egmont Visitor Centre gemacht, da kann man dann Infos kriegen und auch der Track fängt da an.

Allerdings war der Typ im Visitor Centre nicht gerade sehr hilfreich, sodass ich dann alle Pläne von einer Übernachtwanderung mangels Informationen aufgegeben habe und einfach mit Manuela dann nach oben gegangen bin. Allerdings war mein Rucksack darauf ausgelegt, dass ich irgendwo mein Lager aufschlage und dann nur das nötigste mit nach oben nehme…

Für alle die schon wieder vergessen haben, worum es hier geht, ich möchte auf diesen Berg hier (zu Fuß) raufgehen

DSC08953

Der Weg hat dann steil angefangen, aber es war immerhin noch ein Weg. Das Wetter war auch Top und man konnte dann auch die Vulkane in der Mitte des Landes sehen. Tongariro, Ruapehu und Mt. Doom (der heißt natürlich anders, aber ich kann mir den Namen einfach nicht merken) – da war ich ja vor 4 Monaten schon einmal.

Ganz da hinten kann man sie sehen

DSC08964

Und auch sonst war die Landschaft richtig cool

DSC08984DSC08961

Nach einer Stunde kamen wir dann an einer Hütte vorbei und bis dahin war der weg eigentlich ganz in Ordnung gewesen. Es war zwar ein bisschen steiler gewesen, als die meisten anderen Walks, aber das ist ja nicht so schlimm.

Aber nach der Hütte ging es dann richtig los. Zuerst wurden wir noch mit einer ewig langen Treppe in Sicherheit gewogen. Es ist dann nicht flacher geworden, aber irgendwann war dann die Treppe weg. Und dann stand man wie auf dem Mt. Doom inmitten von Geröll / Schotter (wie auch immer man das nennt).

Was heißt das für den einfachen Wandersmann ?

Für alle 2 Schritte die man nach oben geht, rutscht man gefühlte 3 wieder nach unten. Und es wird dann auch eine gewisse Trittfestigkeit erfordert um nicht andauernd (sondern nur gelegentlich) umzufallen. Ab und zu kämpft man sich dann auch nur auf allen vieren voran und hofft möglichst bald den nächsten sicheren Punkt für eine kleine Pause zu erreichen.

Die kämpfende und krabbelnde Masse hätte sicher ein super Bild abgegeben, aber ich war halt selbst zu sehr damit beschäftigt dem Berg die Millimeter einzeln abzuringen.

Mein Zentnerschwerer Rucksack war dann auch keine große Hilfe.

Das heißt aber dann nicht, dass es danach einfacher geworden ist, der Gipfel war zwar schon fast in Reichweite, aber dann ging es an eine (immer noch schotterlastige) Strecke mit Klettereinlagen. Spätestens hier ist mir dann das Gewicht von meinem Rucksack zu viel geworden.

Irgendwann war dann auch dieses Stückchen hinter mir. Das heißt nicht, dass es danach leichter wurde. Die Kleinsteinigkeit und Rutschigkeit hat dann abgenommen, aber dafür ist es dann wesentlich steiler geworden.

Hier quälen sich auch grad noch ein paar andere Menschen hoch…

DSC08991

Steep as…

DSC09006

Aber später ist es mir dann mit dem Rucksack zu viel geworden. Rutschen, hinfallen und hochkämpfen ist ja eine Sache. Aber klettern ist eine andere Sache.

Also habe ich nach einem abrutschgesicherten Plätzchen gesucht, dass ich auch in dieser monotonen Landschaft wiederfinden würde und in dem Vertrauen, dass niemand so blöd ist, sich den auf dem Weg nach unten anzutun, meinen Rucksack abgelegt.

Und siehe da, auf einmal war ich mindestens doppelt so schnell und in nulkommanix war ich dann oben.

Was gibt es dann da oben?

Einen mit Eis gefüllten Krater (ich habe mir Vulkane früher anders vorgestellt)

DSC09003 DSC09009

Und man hat auch eine klasse Aussicht von da oben

DSC08995

Der Gipfelstürmer

DSC09000 

Und die andere Seite

DSC09007

Und dann ging es auch schon wieder nach unten – abgesehen davon, dass die Knie dann irgendwann leicht bis sehr geschmerzt haben

DSC09013

Am Abend bin ich dann wieder mit Manuela mitgefahren – wir hatten nämlich beide vor am nächsten Tag den Forgotten World Highway zu machen.

Forgotten World Highway (9. März)

Ja am nächsten Morgen ging es dann auf den Highway 43. Der führt von Stratford nach Taumaranui (ja genau der Ort mit der River Journey). Die Muskeln und Gelenke haben noch vom Tag davor geschmerzt, daher war es dann wirklich gut, einfach mal ein paar Stunden im Auto sitzen zu können.

Der Highway führt dann durch die grünen Hügel von Neuseeland – und auch wenn das ein Hwy ist, sind davon 12km unsealed Gravelroad – das heißt Schotterstraße.

DSC09018

Der Highway

DSC09030

Und noch mehr grüne Hügel

DSC09047

Die Bilder könnten jetzt noch ewig so weiter gehen. Aber ich höre jetzt lieber einmal auf und spare meinen Webspace dann mal für andere Anlässe auf.

Das war es dann auch schon für den Teil hier – der Rest kommt dann demnächst in einem anderen Eintrag.