So meine Zeit in Neuseeland ist jetzt schon ziemlich am Ende. Und wie das im Leben so ist, ganz am Ende muss man sich immer dem großen Feind stellen. Bei mir war das natürlich Auckland. Von hier geht mein Flug, also geht es hierhin.
Ich bin dann am Samstag Abend mit dem Bus angekommen. Samstag Abend – das heißt es ist was im Nachtleben los. Damit konnte ich dann auch mein Abschiedsweggehen würdig feiern und auf die lästigen Details muss man ja nicht eingehen.
Am nächsten morgen habe ich dann den Coast-to-Coast Walk gemacht. Das ist ein kleiner 16k Spaziergang durch Auckland, der an der Südpazifikseite anfängt und an der Tasmansee aufhört.
Unverkennbar: Der Skytower
Fritz’s Wieners – wieso gibt es in jeder großen Stadt eine “deutsche” Wurstbude
Und die vielfältige, abwechslungsreiche Seite von Auckland.
Kaffee und Bier am Queen Square…
Am Anfang ist der Weg auch wirklich gut beschildert – das muss er auch sein. Denn er führt meistens nicht über die großen Straßen, sondern eher über kleine Nebengassen. Dabei kann man dann viel von der grünen Seite Aucklands sehen, die ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht finde.
Es ging dann auch auf den Mt Eden hoch – der höchste von den vielen Vulkanen, auf denen Auckland gebaut ist. Man hat bei der Städteplanung wohl nicht geschaut was denn der sicherste Ort für eine Millionenstadt ist.
Von dort oben hatte man dann einen guten Bick über die Stadt und auch auf den riesigen Krater des Vulkans. Der war wohl allerdings schon lange nicht mehr aktiv und ist vielleicht etwas weniger Vulkanartig, als man es erwarten könnte.
Danach ist man dann aus dem Bereich raus, für den der Lonely Planet detaillierte Karten zur Verfügung stellt. Und passenderweise wurde dann die Beschilderung auch schlechter. Am Anfang gab es jede Straße ein großes Schild. Jetzt nur noch wenn man die Richtung ändern musste. Und ab und zu haben die Schilder dann gefehlt. Und ab und zu gab es nur eine ganz kleine Markierung irgendwo am Rand.
Man durfte sich dann an den großen Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg sind orientieren, schauen ob man irgendwo einen Hinweis auf ein nicht mehr existierendes Schild sieht und vor allem auf sein Glück vertrauen.
An einem der vielen Abhänge hier, gab es wieder eine Verrücktheit der Kiwis. Cardboard Sliding. Das heißt man hat einen Karton. Geht den Abhang hoch und rutscht ihn dann runter. Ohne Bremsen, ohne Steuern – und die werden wirklich schnell
Ein städtisches Schaf – vielleicht sollte ich Auckland doch zu NZ zählen
Danach war ich schon fast am Ziel, aber den Endpunkt habe ich dann mangels Markierungen nicht gefunden. Ich bin dann aber gleich zum Vorort gekommen, von dem aus dann dei Busse zurück ins Stadtzentrum fahren.
Am Abend ging es dann noch auf den Skytower. Das muss man ja schließlich auch mal gemacht haben. Das höchste Gebäude auf der südlichen Hemisphäre, Wahrzeichen Aucklands und so weiter.
Das war dann mein letzter Abend in Neuseeland. Die Zeit hier war schon extrem geil – ich hoffe es geht mit Fiji und Australien genauso gut weiter. An die Zeit danach … da denk ich jetzt erstmal nicht dran ;)
Cheers, machts gut
Nzeedave
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen