Donnerstag, 6. Mai 2010

Back to NZ

Hi,

da es hier nicht ganz so einfach ist an eine Internetverbindung zu kommen, muss ich jetzt mal wieder mehrere Posts auf einmal hochladen.

Nach dem kleinen Abstecher zu den Koalas ging es dann weiter nach Christchurch. Dort haben wir dann mit einem kleinen Besuch im Canterbury Museum angefangen. Da gab es dann viel über die großartige “Geschichte” Christchurchs aber auch ein bisschen Maorikunst und –kultur zu sehen.

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Dann ging es weiter in die Botanic Gardens. Das ist eine riesige Parkanlange fast im Zentrum von Christchurch.

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Und von dort aus haben wir uns dann ein Taxi genommen um wieder zum Flughafen zu fahren. Aber nicht um Christchurch zu verlassen. Denn hier in Christchurch, gibt es direkt beim Flughafen noch das International Antarctic Centre.

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Dabei handelt es sich um ein riesiges Museum bei dem sich alles um die Antarktis, ihre Entdeckung und Erkundung, das Klima und die Bewohner dreht. Und weil wir hier in Neuseeland sind handelt es sich natürlich um das Weltbeste Zentrum dieser Art

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Während beim Lone Pine die Koalas das interessante waren, standen hier die Pinguine im Mittelpunkt. Es gibt hier zwar keine wirklich gesunden Pinguine und um hier zu landen brauchen sie irgendeine Behinderung, aber das kann man ihnen zum Glück nicht wirklich ansehen.

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Cool wurde es als dann die Fütterung an der Reihe war. Für die meisten wurde das Futter dann ins Wasser geworfen, damit sie ihr Essen fast wie in der Wildnis jagen können. Das war dann eine ganz nette Sache – aber leider reflektiert das Wasser doch ein bisschen zu sehr für die Kamera.

Aber es gibt hier auch einige blinde Pinguine und denen will man es dann doch nicht zumuten ins Wasser zu springen und das Futter dann auf gut Glück zu suchen.

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Und dann gibt es noch Pinguine, die  - so komisch es klingt - Angst vor dem Wasser haben und die man dann so langsam zurück ins Wasser locken muss. Ob die dann schwimmen können weiß ich nicht, denn sie wurden mit dem Futter nur in Tiefen gelockt in denen sie noch gut stehen konnten

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Und noch ein paar Pinguine – jetzt sind sie alle satt und zufrieden…

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Danach haben wir noch eine behind-the-scenes Tour gemacht. Dabei konnte man dann etwas näher an die Pinguine, hat ein bisschen mehr erfahren und auch den ganzen Aufbau gesehen der notwendig ist um die Pinguine bei Laune zu halten. Dabei haben wir dann auch noch einen Neuankömmling gesehen. Der war noch nicht in bei den anderen, da jeder neue Pinguin erstmal 48 Tage in Quarantäne gehalten wird.

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Danach haben wir uns noch den Rest des Centres angeschaut. Es gab dann noch eine verrückte Sache – einen Raum in dem man die Temperaturen der Antarktis fühlen konnte. Da hat man dann einen dicken Anorak gegen die Kälte und ein paar Überschuhe um den Schnee nicht zu verdrecken bekommen.

In dem Raum hatte es dann eine Grundtemperatur von –8 °C. Das war dann schon einmal recht frisch. Man konnte dann auch noch ausprobieren was ein bisschen Wind dann ausrichten kann – wenn man auf einen Knopf gedrückt hat wurde man gleich auf -21°C gekühlt.

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Das alles klingt ja schonmal ganz verrückt. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wurde hier dann jede halbe Stunde ein antarktischer Schneesturm simuliert. Da ging das Licht dann aus und es begann ein bisschen zu schneien und zu winden. Mit Windchill hatte es dann -18°C.

Einmal kann man das dann mitmachen, aber danach mussten wir wieder in den wärmeren Teil des Centres.

Back to NZ-12Wieso auch nicht ? 

Danach haben wir noch eine Fahrt mit dem Hägglund gemacht. Ein Hägglund ist ein amphibisches Geländefahrzeug das von Forschern in der Antarktis aber auch von Militärs in Afghanistan eingesetzt wird.

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Und hier kann man sich dann in dem Ding über eine Teststrecke herumkutschieren lassen,

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Ganz untypisch – hier sitzt der Fahrer dann auf der Linken Seite

Die Teststrecke war dann hügelig, kurvig und hatte am Ende noch einen kleinen Tümpel der durchschwommen werden wollte. Man sieht es dem Hägglund nicht an, aber er hat schon einiges auf dem Kasten und bei so einem Gelände wirken eine Menge Kräfte auf die Insassen ein.

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Das war dann der kleine Besuch in Christchurch.

Cheers,

David

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