Samstag, 8. Mai 2010

Queenstown

Hi Leute,

aus Christchurch ging es dann weiter nach Queenstwon. Denn das liegt zum einen viel näher an Te Anau und damit am Milford Track – das war ja das Hauptziel der kleinen Reise mit meiner Mum – und zum anderen kann man hier viele tolle Sachen machen.

Und in Queenstown handelt es sich dann meistens darum aus großen Höhen innerhalb von kurzer Zeit in nicht ganz so große Höhen zu gelangen. Das ganze kann von einer Brücke gemacht werden (der Klassiker), aus einem Flugzeug oder von wo auch immer machen.

Ich wollte meiner Mum dann aber nicht die Hardcoreversionen antun (außerdem habe ich die ja schon hinter mir) – ich hatte Drachenfliegen/Hanggliding ins Auge gefasst. Man startet zwar vom Gipfel und ist an Ende im Tal – aber hier gibt es dann nicht den Freefall Part.

Ich hatte sie dann schon sogar so weit, dass sie mitgemacht hätte – aber dann hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. In Christchurch war es noch sonnig gewesen, aber in Queenstown gab es dann Wolken, Regen und weiter oben Sturm. Und unter den Bedingungen kann man halt leider nicht fliegen.

Am ersten Tag hat das noch nicht wirklich gestört. Man kann ja in Queenstown noch eine Menge anderer Sachen machen. Zum Beispiel das Birdlife Zentrum Besuchen (oder wie das auch immer heißt). Da gibt es dann viele echte “Locals”. Zum Beispiel den Tuatapere: Back to NZ-2 

Aber der Fokus liegt natürlich auf den Vögeln. Da wären dann zuerst die Klassiker, die man auch so häufiger Beobachten kann, wie der Kea

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und der TuiBack to NZ-3

Und dann noch ein paar andere Vögel, wie diesen kleinen grünen Vogel. Auf dem Milford Track haben wir dann gelernt, dass der auch richtig selten geworden ist.

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 Und das hier könnte entweder eine ganz normale Ente sein. Oder es handelt sich dabei um eine Whio – eine blaue Ente, die es nur in Neuseeland gibt und wie fast jeder einheimische Vogel gefährdet ist.Back to NZ-4

Und hierbei handelt es sich um einen Kereru oder Wood Pigeon – also auf Deutsch eine Waldtaube. Und so ein Kereru sieht dann wirklich wie eine Taube aus – wie eine 50cm Taube auf Anabolika.

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Am Ende interessiert in einem Birdhouse in Neuseeland aber nur ein Vogel:

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Das Problem mit den Kiwis ist aber dass sie nachtaktiv sind. Das heißt entweder können wir sie nicht sehen, weil es zu hell ist und sie sich verstecken, oder weil es zu dunkel ist. Das ganze wurde hier so gelöst, dass es einen Raum mit ganz schwachem Rotlich gab. Man braucht dann so einige Zeit um sich an die Helligkeit zu gewöhnen, aber dann kann man den Kiwi sehen.

Mit Fotos ist es dann nicht ganz so einfach – Blitzen ist natürlich verboten und das Umgebungslicht reicht nicht wirklich aus. Dafür kann man dann ein tolles Spiel spielen – wer findet den Kiwi.

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Am nächsten Tag war der Luftraum immer noch für Hangglider gesperrt – oder zumindest wollte hier niemand fliegen. Da wurde es dann schon knapp mit den Dingen die man machen kann – zumindest wenn man nichts gebucht hat.

Am Ende haben wir uns dann Queenstown angeschaut und an diverse Retail Experiences gesammelt. Und wir haben ein kleines Unterwasserobservatorium am Lake Whakatipu gefunden.

Da konnte man dann zuerst einmal viele riesige Fische sehen.

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Aber man konnte dann Münzen in eine Maschine werfen – und dafür wurde dann etwas Futter ausgegeben. Damit konnte man dann ein paar Tauchenten anlocken. Über Wasser sehen die wirklich langweilig aus – da ist mir ein Kea wesentlich lieber.

Aber Unterwasser beginnen sie aus irgendeinem Grund silbrig zu schimmern. Und das sieht dann richtig eindrucksvoll aus. Und natürlich wirft man dann noch ein paar neue Münzen in die Maschine…

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Und am nächsten Tag … haben wir Queenstown verlassen. Hanggliding hätte auch diesmal nicht funktioniert. Weiter ging es dann nach Te Anau, aber das ist die Geschichte von einem weiteren Post.

Cheers,

Dave

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