Dienstag, 11. Mai 2010

Westcoast … again

Nach Te Anau ging es dann am 19. April nach Queenstwon zurück. Da haben wir es tatsächlich noch geschafft einen Paragliding-Sprung zu bekommen. So hat dann meine Mum auch noch ihren Adrenalinkick bekommen.

So ein Gleitschirmflug ist dann auch eine wirklich coole Sache. Vielleicht sogar noch besser als ein Skydive. Man hat zwar nicht den Freefall, aber man macht viel lustiger Manöver. Man fängt mit harten Kurven an, geht über zu Spiralen und irgendwann ist man bei Loopings.

Die Beweisfotos sind aber sicher nach Deutschland gebracht worden und haben nie das innere meines Computers gesehen. An dem Tag hab ich dann meine Mum auch am Queenstown Airport abgesetzt und sie nach Auckland fliegen lassen, und sie ihrem Schicksal und der Vulkanasche überlassen. (Aber sie ist dann schnell weitergekommen).

WIr hatten uns für die Zeit in Queenstown und Te Anau ein Auto gemietet und das durfte ich dann noch 2 Tage haben. Und was noch besser ist – der Drop Off war dann nicht mehr in Queenstown sondern in Greymouth. Damit hatte ich dann noch einmal die Gelegenheit die Westcoast zu sehen.

Das war zwar jetzt keine neue Strecke für mich – es gibt hier genau einen Highway, keinerlei Nebenstraßen und den bin ich schon 2 mal hoch und 1mal runtergefahren. Aber die Westcoast ist einfach eine klasse Region – da kann man immer noch einmal hin. Und da es ja kälter geworden ist, gab es dann fast keine Sandflies mehr.

Also es ging dann erstmal raus aus Queenstown und weg vom Lake Wakatipu

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Auf dem Weg aus der Stadt habe ich auch einen Hitchhiker gesehen. Nachdem ich ja selber eigentlich eher am Straßenrand als auf dem Fahrersitz bin, habe ich ihn natürlich mitgenommen. Ich hoffe mal das bringt ein paar Bonuspunkte für das Hitchhiking Karma.

Der nächste Ort war dann Wanaka – da woltle er dann auch schon wieder raus. In Wanaka war ich natürlich auch schonmal. Wer nicht mehr weiß was es da gab – es war die Region mit all den Bergen und blauen Seen.

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Und dann ging es immer weiter Richtung Westcoast…

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Und dann war ich auch tatsächlich wieder an der Westcoast. Ich denke nach dem Fiordland ist das hier meine Lieblingsregion in Neuseeland. Vor allem die nördlichen Teile haben es in sich.

Diesmal habe ich dann eigentlich nichts großartig gemacht. Ich bin gemütlich die Straße hochgefahren und habe dann bei jedem Lookout halt gemacht. Das kostet dann aber auch eine Meneg Zeit.

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Und dann war ich auch wieder an dem Strand wo über die Jahre Millionen von Steinmännchen gebaut wurden. Mehr als einen Kilometer reihen die sich aneinander. Bisher habe ich hier aber noch nie halten können um ein Foto zu machen – das ist manchmal das Problem beim Hitchhiken.

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Diesmal konnte ich aber nicht nur anhalten und ein Foto schießen. Ich hatte sogar genug Zeit um noch ein paar unverbaute Steine und einen freien Platz zu suchen und mein eigenes Männchen zu bauen.

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 Und dann wurde es auch schon langsam Nacht und ich habe nach einem Platz zum Campen / Freedomcampen gesucht. Irgenwann bin ich dann aus welchem Grund auch immer einer kleinen Seitenstrasse in das 13km vom SH6 entfernete Okaro gefolgt.

Da gibt es einen Public Campground der eigentlich ganz nette gelegen ist. Da habe ich dann mein Zelt aufgeschlagen – wie sich später dann rausgestellt hat das letzte Mal.

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Westcoast-17Wenn man so nett “Bitte” sagt…

Am nächsten Morgen ging es dann ohne größere Stopps nach Greymouth. Das Auto wollte bis 11:30 abgegeben werden und die Strecke ist war nicht sehr weit aber sehr bergig und kurvig. Da braucht man dann doch ein bisschen länger.

Und dann war ich auch schon in Greymouth – da hatte ich dann auch etwas vor, sonst hätte ich es nicht als Drop Off Punkt gewählt. Aber was verrate ich noch nicht.

Cheers,

Dave

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